Der Stadthexenmeister Pineiß braucht, um seine Hexerei auszuüben, Katzenschmer, und er verführt den halb verhungerten Spiegel zur Unterzeichnung eines Kontraktes. Spiegel soll zwar gefüttert werden, aber gleichzeitig auch mit seinem Fett und seinem Leben bezahlen. Des Hexenmeisters Hingabe ans Geld und an dunkle Geschäfte nährt sich vom Elend anderer. Aber ganz so einfach ist es nicht. Zwar locken den Kater die leckeren Speisen des Hexenmeisters mit unwiderstehlicher Gewalt, und er eignet sich bald die frühere Stattlichkeit seines Leibes zurück, doch auf der Basis der sicheren, regelmäßigen Nahrung erwacht er auch wieder zu tätigem Denken und zu praktischer Vernunft.